Eine Clique New Yorker Frauen Anfang 20 steht im
Mittelpunkt dieser Serie mit halbstündigen Episoden, die
AutorinRegisseurinDarstellerin Lena Dunham und die
Comedy-Veteranen Judd Apatow und Jenni Konner
verantworten. Das College haben die Girls hinter sich -
aber wie geht es jetzt weiter? Hannah (Dunham) hat ihr
Studium der Geisteswissenschaften schon vor zwei Jahren
abgeschlossen, spürt in sich das Talent einer
erfolgreichen Autorin, aber um ihre Memoiren zu schreiben,
müsste sie erst einmal etwas Berichtenswertes erleben.
Doch als ihre Eltern ohne Vorwarnung den Geldhahn
zudrehen, gestaltet sich Hannahs Großstadtexistenz als
endlose Serie peinlicher Probleme. Und es wird auch nicht
einfacher dadurch, dass ihre Leidenschaft für den
exzentrischen SchauspielerTischler Adam auf keine
Gegenliebe stößt, obwohl sie gelegentlich die Nacht
zusammen verbringen - falls er sich dazu herablässt, auf
ihre SMS zu reagieren. Wenn ihr die herbe Realität der
Mietzahlungen und Rechnungen zu viel wird, weint sich
Hannah bei ihrer pragmatischen besten Freundin und
Mitbewohnerin Marnie aus, die einen echten Job in einer
Kunstgalerie und einen noch echteren Freund hat - wobei
sie allerdings nicht zugeben würde, dass sie beide nicht
liebt. Unterdessen taucht ihre traumhaft aussehende
britische Freundin Jessa auf, die ebenso viele Länder
bereist wie Lover verschlissen hat und jetzt bei ihrer
naiven jüngeren Cousine Shoshanna einzieht. Im Verlauf der
zehn Episoden der ersten Staffel versuchen die vier Girls
herauszufinden, was sie eigentlich erwarten - vom Leben,
von den Jungs, von sich selbst und voneinander. Die
Antworten darauf sind durchaus nicht immer eindeutig und
einfach, aber wie die vier sich bemühen, ist zweifellos
nachvollziehbar - und urkomisch.