Self Balancing Scooter
(2 Artikel)Self-Balancing-Scooter – Fahrspaß und Gleichgewichtsübung liegen dicht beieinander
Ein Self-Balancing-Scooter – häufig auch als Hoverboard oder Balance-Board bezeichnet – erinnert an einen Mini-Segway ohne Deichsel. Genauer handelt es sich um ein elektrisch angetriebenes zweirädriges Board. Die beiden Räder werden mit je einem Nabenmotor aktiviert. Dabei regelt der Fahrer die Vorwärtsgeschwindigkeit, ähnlich wie beim Segway, durch minimale Gewichtsverlagerungen nach vorne oder nach hinten. Durch eine Gewichtsverlagerung nach rechts oder links fährt das Hoverboard eine Kurve in die entsprechende Richtung. Die Höchstgeschwindigkeit des Self-Balancing-Scooter kann je nach Modell bis zu 20 km/h betragen und die Reichweite mit einer Akkuladung wird von den Herstellern je nach Modell mit 15 km bis etwa maximal 20 km angegeben. Wer das Board beherrschen möchte, benötigt ein wenig Übung, so dass anfangs die Sturzgefahr besonders groß ist. Es empfehlen sich in jedem Fall Gelenkschützer und Helm, wie sie beispielsweise auch als Inliner-Ausrüstung angeboten werden.
Hoverboard – auf welche Kriterien sollte beim Kauf geachtet werden?
Der Balance-Scooter ist für das leicht erlernbare Fahren und für maximalen Fahrspaß mit einer komplexen Sensor- und Steuerelektronik ausgestattet. Deshalb sollten für einen Kauf nur Geräte infrage kommen, die von erfahrenen und verlässlichen Herstellern stammen, wie es bei den von SATURN angebotenen Modellen der Fall ist. Wichtig sind die Gewichtsangaben für Minimal- beziehungsweise Maximalgewicht des Fahrers. Falls das Minimalgewicht nicht erreicht wird, ist es extrem schwierig, das Gerät richtig zu steuern und zu bedienen. Ähnliche Probleme ergeben sich, wenn das angegebene Maximalgewicht überschritten wird. Ein weiteres Kriterium ist die genaue Anzeige des Batterie-Status. Es ist zu Unfällen gekommen, weil Antriebsmotor und Elektronik während der Fahrt unerwartet die Räder blockiert haben, um den Akku vor einer Tiefentladung zu schützen. Die verbaute Steuerelektronik, das technische Herzstück, sollte der neuesten Generation angehören und dem Balance-Board beispielsweise das Drehen auf der Stelle ermöglichen. Spaß- und Sicherheitsfaktor sind bei einem Balance-Scooter mit neuer Steuersoftware deutlich besser als bei frühen Versionen der Software.
Ist das Fahren mit dem Self-Balancing-Scooter in Deutschland erlaubt?
Das Elektro-Hoverboard kann schneller als 6 km/h fahren und fällt deshalb unter die Straßenverkehrszulassungsordnung sowie unter die Fahrzeugzulassungsordnung, nach der beispielsweise die Funktionstüchtigkeit von Bremsen, Beleuchtung und vielen anderen Ausrüstungsgegenständen nachgewiesen werden muss. Das kann das Balance-Board nicht leisten. Letztendlich sind für den Betrieb des Boards ein Führerschein und ein Versicherungsnachweis erforderlich. Beides existiert 2018 in Deutschland (noch) nicht. Einige Hersteller und Fahrer von Self-Balancing-Scootern hoffen, dass für die Boards im Laufe des Jahres 2018 eine Verkehrszulassung für den öffentlichen Verkehr erteilt wird. Bis dahin gilt, dass die Geräte ausschließlich auf privatem Gelände genutzt werden dürfen. Bei Missachtung drohen Bußgelder und eine Anzeige wegen Fahrens ohne Führerschein. Die Hersteller arbeiten daran, eine Zulassung für Balance-Boards durchzusetzen, ähnlich wie sie für Segways existiert. Segways sind bis 15 km/h zugelassen und dürfen mit dem Mofaführerschein betrieben werden.
Hoverboard – online bestellen und im Markt versandkostenfrei abholen
Wer einen Self-Balacing-Scooter günstig online kaufen möchte, findet bei SATURN optimale Auswahlkriterien. Das Balance-Board kann kostenfrei in einen der über 150 SATURN-Märkte geliefert werden, wo es abgeholt und bequem bezahlt werden kann. Das Servicepersonal im Markt steht mit Rat und Tat zur Seite und nimmt bei einer notwendigen Rückabwicklung den Elektro-Scooter problemlos entgegen.