Hoverboards, auch Balance Boards genannt, ähneln optisch Skateboards. Sie als Fahrer stehen jedoch mit den Beinen nebeneinander und nicht hintereinander darauf, für Tempo sorgt ein kleiner Elektromotor
Lesen Sie hier mehr über den großen Trend.Maximaler Fahrspaß mit dem Hoverboard
Auf Hoverboards rollen Sie ganz entspannt über Straßen und Feldwege.
So funktioniert ein Hoverboard
Denken Sie bei Hoverboards gleich an den Kultfilm „Zurück in die Zukunft II“, in dem Marty McFly auf einem fliegenden Skateboard durch das (damals futuristische) Jahr 2015 sauste? Mit echten Hoverboards können Sie zwar nicht fliegen, doch der Fahrspaß ist fast der Gleiche: Sie stehen auf einem zweigeteilten Brett mit zwei dicken Gummireifen an den Seiten und werden von einem Elektromotor angetrieben. Da es keine Stange mit Griffen zum Festhalten gibt, müssen Sie ständig das Gleichgewicht halten und das Gerät durch leichtes Neigen in die gewünschte Richtung steuern. Darum heißt es auch Balance Board. Ein Kreiselstabilisator (Gyroskop) sorgt dafür, dass Sie nicht umkippen können.
Diese Hoverboard-Einsteigermodelle sind für Kinder geeignet
Für Kinder sind sogenannte Self Balancing Scooter empfehlenswert. Diese verfügen über ein hochwertiges integriertes Self-Balance-System, das etwaige Schwankungen des noch ungeübten Fahrers ausgleicht. Achten Sie außerdem auf eine geringe Höchstgeschwindigkeit, damit Ihr Kind sich nicht überschätzt. Viele Hoverboards erreichen maximal zehn Stundenkilometer. Dies entspricht Schritttempo und Sie können locker beim Spaziergehen mithalten. Daneben freut sich Ihr Nachwuchs zweifellos über Extras wie leuchtende Räder oder integrierte Bluetooth-Lautsprecher. Damit kann die eigene Lieblingsmusik vom Smartphone gestreamt werden und liefert den richtigen Soundtrack zum Vergnügen im Freien.
Das sollte man beim Kauf eines E-Boards beachten
Hoverboards entsprechen nicht den Regeln der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung und dürfen nicht am Straßenverkehr teilnehmen. Dies bedeutet, Sie dürfen Ihr E-Board nur im privaten Bereich nutzen, zum Beispiel auf Ihrer Terrasse und auf Gartenwegen. Da die Hoverboards vom Straßenverkehr ausgeschlossen sind, benötigen Sie für sie allerdings auch keine Versicherung oder einen Führerschein.
Genau wie beim Elektroroller und beim E-Bike ist ein leistungsfähiger Akku wichtig, der möglichst lange durchhält und schnell wieder auflädt. Soll ein kräftiger Erwachsener oder ein kleines leichtes Kind mit dem Balance Board fahren, achten Sie auf das jeweilige Minimal- und Maximalgewicht des Wunschmodells.
So baut man ein Hoverboard in ein Gokart um
Haben Sie Lust auf mehr Abwechslung oder ist Ihr Kind mit dem freien Stehen auf dem Balance Board noch überfordert? Mit einem speziellen Bausatz verwandeln Sie Hoverboards spielend leicht in Gokarts – oder besser gesagt in Hoverkarts. Bei den meisten Bausätzen genügt es, das E-Board mit Clips an einem Metallrahmen zu befestigen. Dieser umfasst einen bequemen Sitz mit Rückenlehne, seitliche Haltestangen und ein kleines Vorderrad unterhalb der Fußstangen. Hochwertige Modelle besitzen eine verstellbare Stange, mit der Sie das Hoverkart auf Ihre Körpergröße einstellen können, und eine Beleuchtung.
Diese Sicherheitstipps sollten Sie bei der ersten Nutzung eines Hoverboards beachten
Überschätzen Sie sich nicht, wenn Sie zum ersten Mal auf Ihr Hoverboard steigen. Obwohl die integrierten Gyroskope ein Umkippen verhindern, müssen Sie sich zunächst an den freien Stand ohne Haltegriffe gewöhnen. Am besten bitten Sie eine zweite Person, vorerst in Ihrer Nähe zu bleiben, damit Sie sich bei Bedarf an deren Schulter festhalten können. Üben Sie dann bei mäßigem Tempo das Steuern per Gewichtsverlagerung. Sind Sie ganz sicher, dass Sie nach links und rechts steuern und bremsen können, dann wagen Sie sich auf längere Strecken.