Laptop mit Touchscreen online kaufen: So findest du das richtige Convertible für dich

Eine direkte Eingabe am Display ohne den Umweg über Maus oder Tastatur ist für viele Menschen intuitiver. Häufig besitzen Convertibles Touchscreens, denn sie können zu einem Tablet umgeklappt werden. Besonders für Grafiker, Künstler und Kreative ist die Kombination mit einem sogenannten Stylus-Pen (aktiver Eingabestift) praktisch. Aber auch für handgeschriebene Notizen eignet sich die Touchscreen-Stylus-Kombo. Wenn du dein Touchscreen-Notebook damit bedienst, nimmst du die Maus sozusagen zwischen deine Finger und hast volle Kontrolle über die Eingabe. Gleichzeitig vereinfacht die Eingabe mit den Fingern selbst die Navigation – Touchscreens sind gekommen, um zu bleiben, und immer mehr Anwendungen sind auf sie optimiert.

Was zeichnet touchfähige Displays aus?

Häufig haben Notebooks mit Touchdisplay Displays mit hoher Auflösung, satten Farben und ordentlicher Helligkeit. Eine Full-HD-Auflösung gehört inzwischen zum gängigen Standard, im Premiumsegment findest du sogar Displays mit 4K-Auflösung. Zu bedenken gilt es, dass spiegelnde Oberflächen in der Regel besser auf die Toucheingabe reagieren als matte. Das erschwert allerdings den Einsatz im Freien, denn eine spiegelnde Oberfläche reflektiert auch das Sonnenlicht mehr. Daher solltest du dich im Vorfeld unbedingt schlaumachen, wie hell die Displays deiner Favoriten sind und ob du eine spiegelnde oder matte Ausführung bevorzugst. Besonders, wenn du vorhast, viel im Freien zu arbeiten.

Welche Hersteller bieten Notebooks mit Touchscreen an?

Außer von der Marke Apple, die bei ihren MacBooks auf Touchdisplays verzichtet, gibt es von fast allen Herstellern eine Ausführung mit Touchscreen. Eine Besonderheit stellen sogenannte Chromebooks dar: Sie sind abgespeckte Laptops, auf denen als Betriebssystem ChromeOS läuft. Dieses ist nicht viel mehr als der reguläre Chrome-Browser von Google, weswegen auf den Geräten nur Webanwendungen laufen. Das beinhaltet allerdings zahlreiche Standardanwendungen, auch im Office-Bereich, die sich über den Browser ausführen lassen. Eine klassische Installation ist für Programme wie Word, Excel und Co. daher nicht mehr notwendig. Auch Streaming von Videos und Musik stellt Chromebooks vor keine besonderen Herausforderungen.

Was gibt es bei Notebooks mit Touchscreen noch zu bedenken?

Ein touchfähiges Display verbraucht mehr Strom als ein normales. Wenn du dir das Gerät für die Arbeit im Freien anschaffen willst und viel mit voller Helligkeit arbeitest, wirst du dir womöglich Gedanken über einen Ersatzakku machen wollen. Außerdem ist beim häufigen Einsatz als Tablet besonders auf die Unterlage des Notebooks zu achten, denn bei den meisten Modellen wird die Tastatur zur Unterseite deines Notebooks. Immer gilt jedoch auch das nicht: Microsoft setzt bei seiner Surface-Pro-Serie auf eine abnehmbare Tastatur, die du separat dabeihast und bei Bedarf an das Tablet/Display anschließt.

Ist ein Notebook mit Touchscreen für Gaming geeignet?

So praktisch ein Convertible sein mag, in der Regel fehlt diesen Notebooks die Grafik-Power für moderne Games. Schließlich sollen die Tablet-Notebooks schlank sein, für eine separate mobile Grafikkarte bleibt deshalb meist kein Platz. Genügsame Spiele, die kein oder nur einfaches 3D-Rendering benötigen, bekommst du wahrscheinlich zum Laufen – aber echte Gamer fühlen sich mit Convertibles schnell eingeschränkt. Als Notebook für die Arbeit oder praktisches Zwei-in-Eins-Gerät sind sie dagegen bestens geeignet und machen viel Freude im Alltag.